05. September 2012

Bericht des Skippers

 

Es ist für mich nicht einfach, mit so einer blutjungen Landrattencrew unterwegs zu sein.

Aber ich glaube, ich habe sie jetzt langsam in Form gebracht. Sie geben sich ja wirklich Mühe, auch wenn sie  das Lesen manchmal als absolute Priorität sehen. Frauen halt!!!

Ueber die grossen Seen zu tuckern ist relativ langweilig, es kann höchstens als Orientierungstraining angesehen werden. Bis jetzt hatten wir Glück, wir hatten nur einmal die Wasserschutzpolizei im Rücken, aber Dank der Spionage von Markus konnten wir noch schnell die Schwimmwesten anziehen, die Polizei gab Gas und weg war sie.  Die Schikane mit den Schwimmwesten wäre meiner Ansicht nach überflüssig.  (Bei einem  Skipper mit Charterschein müssen auf allen grossen Seen die Schwimmwesten getragen werden.) Ein Grund mehr, den Bootsführerschein zu machen!

Besonders gefällt mir das Fahren in den Kanälen mit den schönen Landschaften, einfach Natur pur! Euer Skipper

Heute machen wir uns langsam auf den Rückweg Richtung Heimathafen und übernachten in Kuppentin. Ein alternativer Wasserwanderrastplatz. Alles sehr einfach aber auch sehr gemütlich.  Wir  haben uns hier für 51 € verpflegt. Der Käpt’n musste unbedingt mal das deutsche Nationalgericht „Currywurst“ probieren. Dan bekommt er von Achim noch einen Schnaps spendiert, eben, weil er der Käpt’n ist. Und wir armen Matrosen………..

 

 

1 Kommentar

    • Margrit Ambauen auf 6. September 2012 bei 14:35
    • Antworten

    Hallo Wasserratten im grossen Kanton
    eure Fotos und Schleusenerlebnisse erinnern mich sehr an unsere Hausbootferein vom letzten Jahr in Irland. Auch unser Kapitän war ein Holdener und so mit konnte nichts schiefgehen. Ich wünsche euch noch eine angenehme Rückfahrt zum Ausgangshafen.
    Viele liebe Grüsse
    Margrit aus Beckenried

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