Und da sind wir nochmal…….

Wir haben die Jonas wieder bei Schoners Wehr abgegeben und den Heimweg unter die Räder genommen. In Ulm machen wir nochmals halt für eine Nacht. Ulm hat uns sehr gefallen. Wir haben im Hotel Löwen in Söflingen übernachtet. Die Strassenbahn-Haltestelle war nur 2 min. vom Hotel entfernt und führte direkt in die City. Ulm hat uns so gut gefallen, dass es noch einen Eintrag in diesem Blog wert ist. Die Einkaufsmeile gut überschaubar und das beinahe wichtigste: Der grosse C&A. Die Grosskinder hatten Freude….

Hier noch einige Bilder zum nun gültigen Schluss für dieses Jahr.

Uebrigens, die Photos hat alle Markus geschossen………

bis zum nächsten mal………tschüss

27. September 2014

Heute ist unser letzter Tag. Von Kirchmöser am Plauersee geht es Richtung Heimathafen.

Wir machen noch einen Abstecher zum Breitlingsee um zu ankern. Leider haben wir Probleme mit einer Bilgenpumpe und entschliessen uns für den Heimweg über den Quenzsee entlang am Silokanal bis zur Vorstadtschleuse Brandenburg. Mit einem Schubverband teilen wir die Schleuse und werden kurzfristig nochmals gefordert. Danach geht’s zu Schoners Wehr zum tanken. Morgen früh 09.00 geben wir die Jonas wieder dem Eigner zurück.

Hier noch einige Eindrücke vom heutigen Tag

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Wenn man an so viel Wasser wohnt, wird es wichtig, dass die Kinder gut mit diesem Element umgehen können. So sehen wir auf dem ganzen Schiffstörn immer wieder Optimisten. Segelboote für die Kinder.

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Ein weisser Fischreiher im Breitensee

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und dann sehen wir sie doch noch……….

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… Gänse auf dem Weg in den Süden………

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Wochenend-Segler

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Die Fischer vom Silokanal……..

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…kleine Ruder-Regatta…..

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Noch einmal Schleusen-Action…….

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..und tschüss, vielleicht auf ein anderes mal…..

 

26. September 2014

Von der Marina Havel-Auen machen wir uns heute auf den Weg Richtung Heimathafen. Morgen geht unser Urlaub in Brandenburg langsam zu Ende. Wir suchen uns unsere letzte Marina und finden sie Richtung Elbe in Kirchmöser am Plauersee. Die zweitletzte Übernachtung auf dem Schiff.

 

Natur-Impressionen

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25. September 2014

Heute fahren wir von Potsdam zum Hafen Havel-Auen. Dieser Hafen erreichen wir über den Templiner – und Zernsee.

Es ist eine Super Moderne Marina die noch nicht fertig erstellt ist. Es ist auch die teuerste Marina, die wir bis jetzt besuchten. Die Übernachtung für das Schiff und 4 Personen kostet 31€.

24. September 2014

Da wir den heutigen Tag nochmals in Potsdam verbringen, zeigen wir Bilder von unserem Boot Jonas

 

Unser Schiff Jonas

Unser Schiff Jonas

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Technische Daten

Bootstyp:  Passion classic 12.60

Länge: 12.60m

Breite: 4m

Tiefgang: 1.10m

Durchfahrtshöhe: mit Persenning  4.35m

Gewicht: 12 – 15 Tonnen

Motor: VW TDI 120/5

 

Das wär’s

 

 

 

 

23. September 2014

Heute Morgen machen wir uns zuerst auf die Suche nach dem Hafenmeister. Wir wollen doch nicht Zechprellen. Am Bootssteg ist eine Tafel festgemacht mit dem Hinweis „Hafengebühr ist eine Bringschuld“ Auf die Frage nach der Gebühr erwidert er „10 € für die Kaffeekasse“. Er hat heute einen guten Tag!

Lori schippert den ganzen Wannsee rauf und runter, Markus schiesst wieder schöne Fotos, Renate und Bernadette machen Rummy im Salon, uns ist der Wind definitiv zu kalt. Wir fahren wieder bis zum Templinersee und buchen zwei Nächte bei Kurt (15./16.09.2014). Wir begrüssen uns wie alte Kollegen. Er hat grosse Freude, dass wir wieder bei ihm Halt gemacht haben. Morgen wollen wir Potsdam nochmals zu Fuss erleben.

 

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Sonnenaufgang am Wannsee

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Heilandskirche Sakrow in Potsdam erbaut 1841

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Wannsee

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Wisky-Pilotin

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2. Smutje Renate

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Marina am Wannsee

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22. September 2014

 

Heute geht es von der Citymarina zurück durch den Teltowkanal in den Wannsee.

Vor dem Kanal ein kurzes intensives Abenteuer. Eine Brücke wie schon viele…..aber……ein paar Millimeter – sicher kein cm. – liegt noch zwischen Schiff und Brücke. Doch wir schaffen es und atmen alle erst mal auf.

Nach dem Teltowkanal geht es durch den kleinen Griebnitzkanal (Abkürzung) in den Stölpchensee und dann in den grossen Wannsee. Der kleine Kanal ist für uns nur zur halben Stunde befahrbar aber auch hier halten sich nicht alle daran und es kommt uns ein Boot entgegen. Aber es hat genug Platz – trotzdem -!

Am Wannsee herrscht dann eine sehr steife Brise. Geschätzte Windstärke Stufe 5.

Wir legen an der ersten Marina gleich an. Lori kämpft beim Anliegen zünftig mit dem Wind und gewinnt diesen Kampf knapp (seine Aussage). Ja ja, mier müend guet zum Käpt’n luege, ohne ihn wärid mier de scho nu ufgschmisse!! Den Hafenmeister finden wir nicht, der denkt, bei diesem Wetter kommt sowieso Keiner.

 

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Ueberall sind die Brückenpfeiler mit Grafitis bemalt…..

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Teltowkanal

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Dem Wind getrotzt….

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Mangels passendem Bierglas geht auch ein Teekrug für Schneider Weisses…..

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21. September 2014

Nach einem gemütlichen Frühstück versuchen wir, die Berlin City zu erreichen. Zuerst mit inoffiziellem Schwarzfahren, dann mit offiziellem Schwarzfahren bis wir bei der U-Bahnstation Frankfurter-Tor einen Billet-Automaten finden. Wir erreichen ohne Probleme den Hauptbahnhof und machen uns mit dem City-Tour Hopp on – Hopp off auf eine Stadtbesichtigung. Um die ganzen Eindrücke noch zu vertiefen, machen wir noch eine Tour mit dem Fahrgastschiff auf der Spree vorbei am Regierungsviertel und am alten Berlin. Für unser Boot war diese Strecke wegen Bauarbeiten gesperrt.

Die Geschichte des zweiten Weltkrieges holt uns definitiv wieder ein. Tausende von Menschen informieren sich hier über die Geschichte dieser dunklen Zeit. Für unsere Generation und für uns als Schweizer unvorstellbar, wie diese Menschen leiden mussten. Nur schon die Mauer!!! Man stelle sich vor, morgen wird eine Mauer zwischen Ibach und Brunnen errichtet – kein Durchkommen mehr! Schrecklich, schrecklich und sooo viel Leid.

Wir fahren mit dem Car am Diplomaten-Viertel vorbei. Ein Gebäude schöner und pompöser als das Andere. Nur das Schweizer-Diplomaten Gebäude gibt sich unscheinbar und alt. Warum? Es ist das Einzige, das im zweiten Weltkrieg nicht bombardiert wurde. Aber die Schweizer-Fahne weht stolz vom Dach – weithin sichtbar!

Angela Merkel treffen wir nicht. Um in’s Regierungsgebäude zu kommen, muss man sich registrieren lassen und sich dann auf eine mehrstündige Wartezeit gefasst machen. Wir verzichten – obwohl – die Aussicht wäre sicher wunderbar. Den Fernsehturm besteigen wir auch nicht und das Brandenburger-Tor weiss uns auch nicht so richtig zu begeistern, findet doch gerade eine Demo der Grünen statt. Das sehr grosse Polizei-Aufgebot ist nicht gerade Vertrauenserweckend und so beschliessen wir den Rückzug Richtung Citymarina die wir nach abenteuerlichem Weg finden. Die letzten paar hundert Meter per Taxi!!!!!!:-)

Die Siegessäule

Die Siegessäule

 

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Ein Mauerrest……

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Das Bellvedere, wo die früheren Kanzler wohnten. Angela Merkel wohnt mit Ihrem Mann in einer Eigentumswohnung

Das Schloss Bellevue, wo die früheren Kanzler wohnten. Angela Merkel wohnt mit Ihrem Mann in einer Eigentumswohnung

Demo am Brandenburger-Tor

Demo am Brandenburger-Tor

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20. September 2014

Wir verabschieden uns vom Flakensee und schippern in den Dämeritzersee durch die Müggelspree an Neu Venedig vorbei auf der Spree Richtung Berlin. Vorbei an wunderschönen Anwesen, liebevoll gepflegten Gärtchen und aufgestellten Menschen. Es ist Wochenende und von den Kleingärten hören wir immer wieder fröhliches Lachen und schliessen daraus, dass die Berliner ihr Wochenende im Wochenendhäuschen geniessen.

Nach dem Mittag treffen wir bei der CITYMARINA ein, wo wir einen Platz für zwei Nächte mieten.

Gegen Abend treffen wir Nadja und Detlev mit dem kleinen Ferdinand. Wir haben uns sehr auf den Besuch der Familie Wanner gefreut und haben dann auch gemütliche Stunden zusammen verbracht. Der kleine Ferdinand hat unsere Herzen im Sturm erobert. Ein süsser kleiner Rabauke, der seine Eltern in Schwung hält.

 

Extra für Daniela......

Extra für Daniela……

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Gartenhaus auf Wasser……….

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Dieser Fischreiher ist im Fall echt………..

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Eines von vielen Fun-Booten

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19. September 2014

 

Der Anker hat gehalten und wir sind nicht im Mittelmeer aufgewacht.

Heute müssen wir unbedingt den F-Tank leeren und so machen wir uns auf die Suche nach einer Absaug-Anlage. Schwierig – schwierig!!!!! Bei der Marina TSG 1898 e.V. werden wir fündig und der nette Herr Schulz ist sehr hilfsbereit! Vielleicht, weil wir Schweizer sind und er mit seiner Gemahlin schon Ferien am Vierwaldstättersee (Emmetten) gemacht hat.

Er offeriert uns Kaffee. den wir gerne annehmen, den heute haben wir Schweizer-Sommer-Wetter.

Am Nachmittag finden wir auf dem kleinen Flakensee einen Liegeplatz. Wieder werden wir herzlich empfangen. Obwohl eigentlich kein Platz frei ist, wird sofort organisiert und improvisiert, damit wir diese Nacht in dieser kleinen Segel-Marina verbringen können.

 

AllesGute zum Geburtstag lieber Markus

AllesGute zum Geburtstag lieber Markus

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Heute essen wir beim Klabautermann

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improvisierter Schiffssteg. Nur für nüchtern Gebliebene

improvisierter Schiffssteg. Nur für Nüchterne:-)